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5 Punkte, wie man sich das Leben selbst schwer(er) machen kann (Teil 1)

Es gibt eine Unmenge an Ratgebern, die zeigen, was man tun kann, um sich selbst ein schönes Leben zu gestalten. Manchmal hilft es auch, den Blick darauf zu richten, was wir alles tun, um es richtig schlecht werden zu lassen. Auch daraus kann man für sich einiges verstehen.


In der Praxis, den Beratungen und Coachings, tauchen immer wieder Dinge auf, die dazu beitragen, dass man den Alltag oder Beziehungen als schwieriger erlebt.

Meine ersten 5 Highlights aus der Praxis, mit denen es gelingen, selbstständig und selbstwirksam dazu beizutragen, sich das Leben schwer(er) zu machen, sind daher folgende:


1. Nur schlecht von sich selbst reden

"Ich bin zu dumm dafür", "Ich bin so ein Idiot, so eine Idiotin", "Ich bin dafür nicht gut genug", "Ich kann das nicht" ... Wer möglichst viele solcher selbstabwertdenden Sätze sagt und denkt, hat gute Chancen, die eigene Stimmung, das eigene Selbstbewusstsein und seinen Selbstwert klein zu kriegen.


2. Wenn es einen Erfolg gibt, bitte ihn unbedingt durch andere Personen oder die Umstände begründen

Da ist ein Erfolg? Dann bitte gut aufpassen, dass Sie ihn unbedingt damit erklären, dass die anderen, die vielleicht auch beteiligt sind, so kompetent und toll sind, oder dass er den Umständen geschuldet ist. Oder dass das einfach Zufall war.


3. Da ist ein Misserfolg? Bitte nur mit eigenem Versagen erklären

Bei Misserfolgen bitte das genaue Gegenteil machen und alle Schuld, alles Versagen auf sich selbst beziehen und äußere Faktoren oder andere Beteiligte zu 1000% ignorieren.


4. Immer nachgeben

Bitte das Wort "Nein" einfach aus dem Sprachgebrauch streichen und stattdessen immer "Ja" sagen, ganz egal, ob man etwas will oder nicht. Einfach immer nachgeben und nie für sich und seine Wünsche oder Meinung einstehen.


5. Sich 100% Verantwortung nehmen

Egal, was passiert, um sich das Leben ein bisschen schwerer zu machen, kann es helfen, für alles die komplette Verantwortung zu übernehmen und sich zuständig zu fühlen. Am besten funktioniert das, wenn man sich vorstellt, andere Personen wären nicht erwachsen und es wäre ihnen schier nichts zuzumuten.




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