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Wie mich ein verbogener Löffel zur Hypno-Arbeit brachte

Hypno-Arbeit und ich? Das war eigentlich gar nicht der Plan gewesen ... Aber ein Artikel über Selbsthypnose, den ich als Journalistin schrieb, sollte neue Weichen stellen.


Das Bild hier stammt aus dem Jahr 2019. Da präsentierten Mediziner und Hypnotherapeut Tobias Conrad und ich unser gemeinsames Buch in Wien. Es war ein toller Abend und wir erinnerten uns an unser Kennenlernen zwei Jahre zuvor:


Zu der Zeit war ich Journalistin, arbeitete für ein Frauenmagazin und wollte einen Artikel zum Thema Selbsthypnose schreiben. Das bedeutete: Ich probierte einige Sachen aus, las Bücher, die dazu ganz neu auf den Markt kommen sollten und machte mir einen Termin mit Tobias aus. Einerseits, um ihn als Experten zum Thema Hypnose zu interviewen, andererseits um Hypnose durch ihn angeleitet zu erleben, damit ich dann darüber schreiben konnte.


In einem dieser Selbsthypnose-Bücher war eine Anleitung, wie man in der Trance ohne Kraftaufwand einen Löffel verbiegen könnte. Ich probierte es aus, folgte den Anweisungen und es funktionierte tatsächlich. Natürlich prüfte ich mit anderen Löffeln nach, ob ich es mit Kraft vielleicht nicht doch ... Nein, ging nicht ...


Ich fand das damals faszinierend, genauso wie die Hypnose, zu der mich Tobias anleitete. Ich mochte und mag bis heute den achtsamen und aufmerksamen Umgang mit Sprache, den man in der Hypno-Arbeit pflegt, das Verwenden von sprachlichen Bildern, Metaphern und Geschichten. Auf das erste Interview mit Tobias folgte übrigens noch ein zweites und dann unser gemeinsames Buchprojekt "Schau gut auf dich - Wie Selbstfürsorge gesund und stark macht", das es inzwischen auch als E-Book und Hörbuch gibt.


Für mich war all das der Startschuss für einen neuen beruflichen Weg, der mich ein Studium und viele Fortbildungen später zum Hypnowriting gebracht hat.


Den Löffel hab ich übrigens immer noch!

Und den Artikel aus dem Jahr 2017 gibts auch noch! Lust, reinzulesen? Hier ist er:



Selbsthypnose
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